Neurodermitis - eine Krankheit mit vielen Auslösern |
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Neurodermitis zählt zu den atopischen Krankheiten, die häufig erblich sind. Allerdings wird nur die Veranlagung zur Erkrankung vererbt. Diese allein reicht nicht aus um z.B. ein Ekzem, allergischen Schnupfen oder Asthma zu bekommen. Erst äussere Einflüsse oder bestimmte Umweltstoffe lösen dann die Sympthome aus.
Auch Veränderungen des körpereigenen Immunsystems gegen allergene Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel können zur Ausprägung des Krankheitsbildes führen. Meiden Sie deshalb möglichst immer solche auslösenden Faktoren, wenn diese Ihnen bekannt sind. Zitrusfrüchte oder Säfte lösen bei Neurodermitikern häufiger Juckreiz aus. Hausstaubmilben gelten als aggressives Innenraumallergen und sind eine der Hauptursachen von Neurodermitis.
Linderung durch ein umfassendes Gesundheitskonzept
Neurodermitis-Anzüge sind eine bewährte, die Therapie unterstützende Massnahme. Das nächtliche Blutigkratzen der betroffenen Hautpartien wird wirkungsvoll verhindert. Deshalb ist es wichtig, Ihr Kind möglichst schnell an den neuen “Schlafanzug” zu gewöhnen. Lassen Sie Ihr Kind in dem neuen Anzug schlafen, um dem Juckreiz entgegenzuwirken. Durch die Fäustlinge kann sich Ihr Kind nicht mehr blutig kratzen, was den allgemeinen Krankheitsverlauf verbessert. |